Viele Frauen scheitern an den Erwartungen anderer oder verzichten der Familie zuliebe auf eigene Erfolgserlebnisse fern des Haushalts. Dabei sind Frauen die idealen Vorgesetzten, sofern sie sich selbst und ihren Werten treu bleiben.
Es gibt vielerlei Möglichkeiten sich zu verwirklichen – privat als auch beruflich. Tatsächlich träumen 45 Prozent der Frauen davon, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Lediglich 12 Prozent halten es für möglich, dass sie das wahrhaftig tun. Soweit das Ergebnis einer METRO-Studie. Ein erschreckender Gedanke, oder? Die Gründe, warum der Sprung in die Selbstständigkeit nicht umgesetzt wird, sind vielfältig: Steuerbelastung, zu viel Bürokratie und fehlende finanzielle Unterstützung. Dabei gründen Frauen nachhaltiger, vorsichtiger als ihre Kollegen.
Viele Männer sehen das anders, denn auch in Bereichen rund um die Vermögensbildung durch Immobilien oder Oldtimer sieht man in Frauen nicht zwangsläufig ebenbürtige Partnerinnen. Oftmals haben Frauen auch weniger Zugang zu Bankkrediten und Risikokapitel. Sie arbeiten in Berufen und Branchen, die schlechter entlohnt werden.
Businessplanung speziell für Frauen
Inzwischen gibt es mehr Unterstützung für Frauen, die ihre eigenen Vorstellungen vom Unternehmen aufbauen möchten. Beispielsweise durch Onlinekurse oder den Verkauf von Dienstleistungen im Coachingbereich. Sie haben auch kein Problem damit, um Unterstützung zu bieten.
Tatsächlich gibt es mittlerweile vielerlei Möglichkeiten, sich fehlendes Know-how online anzueignen. Ein gutes Erklärvideo verrät die besten Tipps für den Businessplan für Geschäftsideen, die begeistern und inspirieren. Der Plan für das eigene Geschäft sollte zur Frau passen. Nur so wird die Gründung auch ein Erfolg werden. Mut allein reicht nicht aus. Eine Mitbewerberanalyse und regelmäßige Kundenbefragungen helfen, das Unternehmen auf Kurs zu halten.
Das Rollenklischee der Frauen scheint tatsächlich in vergangene Zeiten zurückzukehren. Der Global Gender Gap Report 2023 bestätigt den Rückgang der Erwerbsquote von Frauen um 3,4 Prozent – weltweit, gemessen in den Jahren 2019 bis 2023.
Mindset – die Zauberformel für den weiblichen Erfolg?
Um erfolgreich zu werden und es auch zu bleiben, ist ein Mindset unverzichtbar. Diese Willenskraft ist notwendig, um Ziele zu erreichen und langfristig erfolgreich zu sein. Das gilt auch für private Dinge. Beispielsweise regelmäßig Sport zu betreiben oder sich gesünder zu ernähren. Tatsächlich treiben die deutschen Bundesbürger laut Zahlen des Statistischen Bundesamt täglich 34 Minuten Sport. Im Vergleich: Fernsehen knapp über zwei Stunden, Lesen 27 Minuten.
Unser Gehirn nimmt vieles, was wir denken oder gar aussprechen, für bare Münze. Zu viel Denken führt zu Selbstsabotage, zu viel Grübeln hält davon ab wichtige Entscheidungen zu treffen. Mentales Kontrastieren bedeutet, sich klarzumachen, was geschehen wird, wenn man etwas nicht tut. Es zwingt dazu, eine klare Haltung einzunehmen, einen Standpunkt zu verdeutlichen. So bewältigen wir Hindernisse auf unserem Weg besser.
Krisen sind nicht zu verhindern, wenn Frauen ihre gewohnte Komfortzone verlassen, um erfolgreich zu werden. Angst ist normal, denn die Situation ist ungewohnt, aber je mehr man Herausforderungen und Krisen bewältigt, desto vertrauter wird dieser Prozess und man ist bereit, die Erfolgsleiter weiter hinaufzuklettern im Wissen, die Krise geht vorbei.
Ein ganz wichtiger Aspekt ist dabei nicht zu verachten: Wenn wir Dinge machen, die wir schon lange machen wollten oder bewusster leben, schaffen wir uns positive Erinnerungen. Von und an diesen zehren wir länger als an der letzten Gehaltserhöhung oder anderen scheinbar essenziellen Dingen.
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