Die Vorteile von Breathwork für Frauen jeden Alters: Entspannung, Gesundheit und innere Stärke

Wie wichtig ist Breathwork für Frauen? Cerstin Rapske mit Peter Kater im Gespräch
Peter Kater und Cerstin Rapske im Gespräch über die Notwendigkeit von Breathwork für Frauen

von Cerstin Rapske

In der Zeit, in der Stress und Hektik oft Ihren und meinen Alltag bestimmen, suchen viele Menschen nach Wegen, um ihre innere Balance, ihre Mitte wiederzufinden. Eine Methode, die in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat, ist das “Breathwork”. Ich habe es besonders in Verbindung mit der Musik von Peter Kater*, einem renommierten Komponisten und Pianisten kennengelernt. “Breathwork” bietet eine kraftvolle Möglichkeit, sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit zu fördern. In meinem Artikel möchte ich gezielt einen Blick auf die Vorteile von “Breathwork” für Frauen jeden Alters werfen. Am Ende des Artikels finden Sie ein spannendes Interview mit Peter Kater über Atemübungen.

Was ist “Breathwork”?

“Breathwork” ist eine Praxis, die sich auf die bewusste Steuerung des Atems konzentriert. Durch gezielte Atemtechniken können wir unseren Körper und Geist in einen Zustand der Entspannung und des Wohlbefindens versetzen. Peter Kater, seit vielen Jahren bekannt für seine meditative und beruhigende Musik, hat sich mit “Breathwork” beschäftigt, um Menschen zu helfen, sich mit ihrem inneren Selbst zu verbinden und emotionale Blockaden zu lösen.

Psychische Vorteile von Breathwork

  1. Stressabbau: 

Eine der offensichtlichsten Vorteile von „Breathwork“ ist die Reduzierung von Stress. Durch bewusstes Atmen können Frauen lernen, ihre Stressreaktionen zu kontrollieren und in herausfordernden Situationen gelassener zu bleiben.

  1. Emotionale Heilung: 

Viele Frauen erleben im Laufe ihres Lebens starke emotionale Herausforderungen. “Breathwork” kann helfen, tief sitzende Emotionen und Blockaden zu erkennen und zu verarbeiten, was zu einer besseren emotionalen Gesundheit führt.

  1. Selbstbewusstsein und Achtsamkeit: 

Die Praxis des “Breathwork” fördert das Bewusstsein für den eigenen Körper und die eigenen Gefühle. Frauen jeden Alters können durch diese Achtsamkeit ein stärkeres Selbstbewusstsein entwickeln und lernen, ihre Bedürfnisse besser zu erkennen und zu kommunizieren.

  1. Verbesserte Schlafqualität:

Viele Frauen leiden unter Schlafstörungen, die durch Stress und Angst verursacht werden. “Breathwork” kann helfen, den Geist zu beruhigen und die Schlafqualität zu verbessern, was zu mehr Energie und Lebensfreude führt.

Physische Vorteile von Breathwork

  1. Erhöhung der Energie: 

Durch die bewusste Atmung wird der Sauerstofffluss im Körper verbessert, was zu einem Anstieg der Energie und Vitalität führt. Frauen, die regelmäßig “Breathwork” praktizieren, berichten oft von einem gesteigerten Energieniveau.

  1. Stärkung des Immunsystems: 

Atemtechniken können das Immunsystem stärken, indem sie die Durchblutung fördern und den Körper in einen Zustand der Entspannung versetzen, der die Selbstheilungskräfte aktiviert.

  1. Schmerzlinderung:

 “Breathwork” kann auch bei der Linderung von körperlichen Schmerzen helfen. Durch die intensive Fokussierung auf den eigenen Atem können Verspannungen gelöst und Schmerzen reduziert werden, was besonders für Frauen von Vorteil ist, die unter chronischen Schmerzen oder Menstruationsbeschwerden leiden.

  1. Verbesserte Körperhaltung und Atmung: 

Viele Frauen neigen dazu, flach zu atmen, was zu einer schlechten Körperhaltung und zu Verspannungen führen kann. “Breathwork” fördert eine tiefere und bewusstere Atmung, die die Körperhaltung verbessert und Verspannungen löst.

Fazit

“Breathwork”, insbesondere in Kombination mit der inspirierenden Musik von Peter Kater (meine persönliche Meinung), bietet Frauen jeden Alters eine wertvolle Möglichkeit, ihre psychische und physische Gesundheit zu fördern. Die Vorteile reichen von Stressabbau und emotionaler Heilung bis hin zu erhöhter Energie und besserer Körperhaltung. In einer Welt, die oft hektisch und überwältigend ist, kann die Praxis des bewussten Atmens eine Oase der Ruhe und des Wohlbefindens bieten. Egal, ob Sie neu im “Breathwork” sind oder bereits Erfahrung haben, es ist nie zu spät, die transformative Kraft des Atems zu entdecken. 


Das Interview mit Peter Kater

Cerstin:  

Wie kann Atemarbeit Frauen bei der seelischen und körperlichen Heilung nach Krankheiten oder Unfällen unterstützen?

Peter: 

Atemarbeit stärkt jeden Heilungsprozess und stärkt auch das Immunsystem, um Krankheiten vorzubeugen. Ich selbst mache Atemarbeit vor oder nach jedem größeren Ereignis. 

Atemarbeit, bevor ich in der Öffentlichkeit stehe, mich mit einer wichtigen Person in meinem Leben treffe, sei es beruflich oder privat. 

Arbeit mit dem Atem, bevor ich über sensible Themen spreche. 

Atemarbeit nach einer Reise, um präsenter zu werden und die Taubheit und Müdigkeit des Reisens abzuschütteln. 

Im Allgemeinen sind Frauen besser darin, ihre Gefühle zu kommunizieren, aber jeder kann Unterstützung dabei gebrauchen, klar und zentriert zu kommunizieren. Und die Atemarbeit vor der Kommunikation kann einen Teil der Aggression oder Angst abbauen, so dass die Kommunikation ruhiger und klarer wird.

Cerstin: 

Welche spezifischen Vorteile siehst du für Frauen, die während oder nach der Schwangerschaft Atemarbeit praktizieren, sowohl für die Mutter als auch für das Kind?

Peter: 

Eigentlich wird empfohlen, bestimmte Arten von Atemarbeit während der Schwangerschaft nicht zu praktizieren, sondern nur die sanfteren und milderen Formen der Atmung. Ich würde hier keinen anderen Ratschlag geben als den, dass tiefes und bewusstes Atmen immer eine gute Idee ist. Für spezifische Ratschläge würde ich jeder schwangeren Frau raten, ihre Gesundheitsberater zu konsultieren und eigene Nachforschungen anzustellen.

Cerstin: 

Wie kann Breathwork Frauen helfen, mit den emotionalen Herausforderungen einer Scheidung umzugehen und ihre innere Stärke wiederzuerlangen?

Peter:

Atemarbeit ist das perfekte Werkzeug, um verbliebene emotionale Energie oder Stress zu beseitigen. Überall dort, wo es eine Fülle von emotionaler Ladung gibt, ist Atemarbeit der perfekte Regler, um Frieden und inneres Gleichgewicht zu finden. Selbst, wenn sie mehrmals am Tag oder sogar alle paar Stunden praktiziert werden muss, um besonders schwierige Zeiten zu überstehen. Das natürliche Ergebnis der Atemarbeit ist es, diese Bereiche der Anspannung und Angst zu lösen und sie durch Akzeptanz, Frieden und innere Stärke zu ersetzen.

Cerstin: 

Wie können junge Frauen mit Atemarbeit, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl in einer oft schwierigen Lebensphase entwickeln?

Peter: 

Es ist bedauerlich, dass wir im Laufe unseres Lebens keine „Selbstfürsorge“ lernen. Das fängt schon in jungen Jahren an, in der Pubertät, wenn sich so viel verändert, so viel neue Energie und hormonelle Umstellungen auftreten. Das ist aufregend und beängstigend zugleich. Atemarbeit ist der ultimative Selbstregulator. Meiner Erfahrung nach ist sie in Bezug auf Selbstregulierung und Zentrierung stärker als Meditation und manchmal sogar als Sport. Wenn so viele Emotionen und Energien umherfliegen, beschleunigt die Atemarbeit den Prozess der Integration und Akzeptanz.

Cerstin:

Welche Rolle spielt die Atemarbeit im Lebenszyklus der Frau, insbesondere beim Übergang in die Wechseljahre, und wie kann sie dazu beitragen, diese Zeit positiv zu gestalten?

Peter: 

Veränderung ist der natürlichste, aber oft gefürchtete Aspekt des Lebens. Atemarbeit kann mehr Raum schaffen, um all die Veränderungen, all die Schichten, all das Loslassen und Annehmen, das in jedem Leben passieren muss, anzunehmen. Es ist ein fortlaufender Prozess. Im Leben gibt es eigentlich nie eine Ankunft. Nur Bewegung, Veränderung und Entwicklung. Die Atemarbeit ermöglicht es uns, wirklich „präsent“ und im Moment zu sein. Wir lassen los, was wir nicht mehr brauchen, und nehmen gleichzeitig an, was ist.

Cerstin:  

Wie können Frauen jeden Alters Atemarbeit in ihr tägliches Leben integrieren, um Stress zu reduzieren und ihre allgemeine Lebensqualität zu verbessern?

Peter: 

Mache es zu einem Teil deiner täglichen Selbstfürsorge.

Cerstin:

Tust du es vor oder nach dem Duschen? 

Peter:

Am besten ist es, wenn du es auf nüchternen Magen tust. Manchmal ist es am besten, sie früh am Tag durchzuführen. Ich mache es gerne nach dem Kaffee/Tee und/oder dem Sport, aber vor dem Frühstück. Manchmal, wenn ich es auf später am Tag verschiebe, kann es mir entgehen. Aber wenn ich die Disziplin aufbringe, es abends vor dem Schlafengehen zu tun, ist es erstaunlich, wie gut es sich anfühlt. 

Tun Sie es einfach!!! 

Jeden Tag mindestens 15 Minuten lang.

Cerstin:  

Gibt es bestimmte musikalische Elemente oder Kompositionen von dir, die du als besonders unterstützend für Frauen in verschiedenen Lebensabschnitten empfindest?

Peter: 

Ich habe eine eigens kreierte erzählte Atemarbeitslinie namens SPIRITUS, was lateinisch für „Atem oder atmen“ ist, und INTIMUS (Atemarbeit für Paare), was lateinisch für „Intimität oder das, was am nächsten ist“ ist. Ich empfehle sie sehr. Die Atemarbeit als Paar wird Ihre Beziehung beleben und verändern.

Spiritus

Intimus

Peter Kater / Grammy-Award-Gewinner für das beste New-Age-Album für: 

Wings  (2020)    https://youtu.be/La4AstLxdsc?si=qzZ6M6osH6odX_Cw

Dancing On Water (2018)     https://youtube.com/playlist?list=PLsERe-uTyFbC1YlufkRCfrnMfDmejCSzg&si=nOeLggDXZ1i9BZZm

 Grammy-Award-Nominierungen für das beste New-Age-Album:

Red Moon (2004)     https://youtu.be/_gJCqL76O2k?si=Lcl3KI9grQxKvOt8

Piano (2005)    https://youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_lE8Ms2hYNZyQSm0S6bEp815egEpguiTDg&si=W7n1YUSyO4dut7p2

Fire (2007)     https://youtube.com/playlist?list=PLz3zmF6EULpAtnGieqrOa70Ix3PjGiYMi&si=kzkh1oiVYjx0Whfy

Faces of the Sun (2008)     https://youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_kAFOVbyf_anuOLIfjzLmYwjDWz-3AS_SE&si=MrKUjob6qdefy-ZR

Ambrosia (2009)     https://youtu.be/lZIxBvUiKQE?si=_2bHpKKj2XHoDWkL

In a Dream (2010)     https://youtube.com/playlist?list=PL-wxzas4igU-sUya7Z5vrnEdqYVLJqGNy&si=kV7vTKR5bIsqVMOP

Wind Rock Sea & Flame (2012)    https://youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_mALZ7ULoeiiRJPK4zuNWxB7b5hR0RMWNs&si=FpToaR7R7k-1JXv2

Light Body (2013)     https://youtube.com/playlist?list=PL2aUPmHXZFByQXy-RnzZaAkBULjLF9ctX&si=iwFeaxUwRp1SOLk1

Illumination (2014)     https://youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_m9_DDQXVMRl7B0Be6BhwGn73HcsA-yE5Q&si=THeH6gRqGL8O3UkI

Ritual (mit R. Carlos Nakai ) (2015)      https://youtube.com/playlist?list=PLvLBKOktZ7i-5rTI48IoLaKcaWaeAxJWT&si=govWLEEjmiU_D1Wb

Love (2016)     https://youtube.com/playlist?list=PLhmMd6xV5jCOXAibyw8eYLP8SmYsTGwNu&si=8bi42XcL7od6naXv

Inner Passion (mit Tina Guo) (2017)    https://youtu.be/X5VHVxMjSs0?si=8Lwzn2puizaXMsE9

Wer ist Peter Kater?

Peter Kater wurde als Sohn deutscher Eltern in München geboren. Im Alter von sieben Jahren, nicht lange nachdem er nach New Jersey gezogen war, bestand seine Mutter darauf, dass er klassischen Klavierunterricht nahm. 

Im Alter von 18 Jahren verließ Peter Kater New Jersey mit seinem Rucksack und seinen Musikbüchern und reiste über ein Jahr lang per Anhalter durch das gesamte amerikanische Festland. Er schlief in Parks, an Stränden und Straßenrändern im ganzen Land, während er in Restaurants und Lounges für Trinkgeld und Mahlzeiten Klavier spielte. Nachdem er über 30.000 Meilen auf der Straße zurückgelegt hatte, landete Peter in Boulder, Colorado, und fand Trost und Inspiration in den Rocky Mountains, die ihn an seine Kindheit in den bayerischen Alpen erinnerten. Kurz darauf begann er, die Musik des Pianisten Keith Jarrett, der Avant-Jazz-Gruppe Oregon und des Paul Winter Consort zu hören. Dies eröffnete ihm eine völlig neue musikalische Welt, und er begann, 3-4 Stunden pro Nacht in Clubs und Lounges im Raum Boulder/Denver zu improvisieren, manchmal 5 bis 6 Nächte pro Woche. Nach einigen Jahren war er es leid, in Clubs und Lounges zu spielen und kündigte alle Engagements. Er begann, kleine Kirchen zu mieten und kleine Konzerte in ganz Colorado selbst zu veranstalten.

Veröffentlichung seines ersten Albums

1983 veröffentlichte Peter sein erstes Album mit Solo-Klavierkompositionen und Improvisationen unter dem Titel SPIRIT. Seine Musik wurde sehr gut aufgenommen und landete in den Top 10 der nationalen zeitgenössischen Jazz Airplay Charts. Innerhalb weniger Jahre stieg Peter im Alter von 27 Jahren von kleinen Kirchen zu Auftritten in Konzertsälen mit 3.000 Plätzen und auf nationalen Jazzfestivals auf. 1985 bat der Schauspieler ROBERT REDFORD Peter, beim damals brandneuen Sundance Institute & Film Festival in Utah zu spielen. Peter wurde zum Hauptdarsteller bei vielen von Redfords „grünen“ politischen Spendenaktionen und Veranstaltungen, die von vielen Hollywood-A-Listen-Schauspielern, Regisseuren und Prominenten wie Alan Alda, Sidney Pollock, James Brooks, Dave Grusin, Laura Dern, Matthew Broderick und Ted Turner besucht wurden, um nur einige zu nennen.

Bei seinen Konzerten in Colorado begann Peter, die Bühne mit einigen seiner Lieblingskünstler aus seiner Jugendzeit zu teilen, wie DAN FOGELBERG und JOHN DENVER. John Denver bat Peter, die Musik für seine bahnbrechenden Symposien „Choices for the Future“ zu koordinieren, die jeden Sommer in Aspen, Colorado, stattfinden. Er lud ihn auch ein, bei Konzerten in Japan und bei Veranstaltungen des Weltforums aufzutreten, wo er für Würdenträger und Prominente wie Mikael Gorbatschow und Shirley McLain spielte. Die Zusammenarbeit mit John Denver dauerte fast 10 Jahre bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1997.

Nächste Karriereschritte

Peters Musik erregte auch die Aufmerksamkeit des legendären Regisseurs und Mitbegründers des Circle Rep Theaters in New York City, Marshall Mason, und des mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Dramatikers Lanford Wilson. Peters Musik wurde zur Filmmusik ihrer mit dem Tony-Award ausgezeichneten Broadway-Produktion Burn This mit John Malkovich und Joan Allen in den Hauptrollen, die über ein Jahr lang lief. Als neuestes Mitglied des A-Teams“ komponierte Peter in den folgenden Jahren die Musik für 11 On- und Off-Broadway-Stücke, die von der Kritik hoch gelobt wurden. Als sich Peters Musik in der ganzen Welt verbreitete, machte er mehr Musik für Fernsehen und Film und arbeitete eng mit seinen bevorzugten Umwelt- und humanitären Organisationen wie Greenpeace, der National Wildlife Federation, der Nature Conservancy und ChildReach zusammen.

Ein Flötenklang änderte alles

1989 schenkte ein enger Freund Peter eine Kassette mit dem Titel Earth Spirit des indianischen Flötisten R. CARLOS NAKAI. Peter war von der Schönheit und Erdverbundenheit der indianischen Flöte völlig begeistert. Peter machte Nakai ausfindig und fragte ihn, ob er mit ihm an einer Aufnahme arbeiten wolle. Im Studio fühlten sie sich, als hätten sie schon immer zusammen gespielt, und ihr erstes Album, Natives, wurde mühelos in nur wenigen Stunden fertiggestellt. Als er mit Nakai aufnahm, hatte Peter das Gefühl, dass er sich eine kleine „persönliche“ Auszeit gönnte und vorübergehend von seiner florierenden Mainstream-Karriere im zeitgenössischen Jazz abwich. Doch zu seiner Überraschung waren seine Aufnahmen wie Coming Home, Two Hearts, Gateway und Rooftops in den Top 10 der nationalen Jazz-Charts zu finden; die neuen Aufnahmen mit R. Carlos Nakai erfreuten sich auf dem alternativen Markt schnell großer Beliebtheit, verkauften sich jeweils mehrere hunderttausend Mal und verschafften sich eine solide und viel persönlichere Fangemeinde. Aufgrund der tiefen Befriedigung, die Peter bei der gemeinsamen Erschaffung dieser wunderschönen Musik mit Nakai empfand, verlor er schnell das Interesse an den Jazz„-Genres und verlagerte seinen Schwerpunkt auf Musik mit eher intimer, heilender“ Natur.

Musik und Heilung

Peter erkannte dann den Bedarf an Musik zur Unterstützung der Heilkünste, die tatsächlich zu tiefer persönlicher Heilung und Transformation beitragen kann. Er nahm Alben wie Compassion und Essence auf, die nicht nur eine liebevolle, unterstützende musikalische Landschaft boten, sondern auch eine Einladung, tief und sicher in die eigene essentielle emotionale und spirituelle Natur einzutauchen. Es folgten viele weitere CDs zur Unterstützung der Heilkünste sowie weitere Aufnahmen mit R. Carlos Nakai, von denen sieben in den Top 20 der Billboard New Age Charts landeten.

Peters Liebe und Wertschätzung für die Erde und die indigenen Kulturen inspirierten ihn dazu, weitere indigene Musiker einzuladen, um mit ihm verschiedene Projekte aufzunehmen, darunter die indianischen Sänger Joanne Shenandoah, Bill Miller und Rita Coolidge; die indianischen Flötisten Robert Mirabal, Joseph Firecrow, Mary Youngblood, Douglas Blue Feather und Kevin Locke; sowie die südamerikanischen Flötisten Jorge Alfano und Ara Tokatlian. Peter komponierte auch zwei Lieder für die äußerst populäre Sacred Spirit-Aufnahme, die allein in Europa über 5 Millionen Mal verkauft wurde.

Musik bei den Olympischen Spielen

Peters Musik wuchs und entwickelte sich weiter und fand ihren Weg in die Olympischen Spiele 2000 und 2004, das Kentucky Derby, die Wild World of Sports und unzählige Fernsehsendungen wie Good Morning America, Entertainment Tonight, LifeStyles of the Rich & Famous und Bay Watch, um nur einige zu nennen. Er hat die Musik für gefeierte Fernsehserien wie How The West Was Lost, Wild America, Civil War: The Untold Story, Eco-Challenge und Joseph Campbells Mythos-Serie sowie für Filme wie Sirius, The Legend of Secret Pass und 10 QUESTIONS FOR THE DALAI LAMA geschrieben. Er gab Konzerte in den USA, Europa, Japan und Südkorea, darunter Auftritte im Kennedy Center, in der Carnegie Hall, im JFK Stadium in Washington DC, im Red Rocks Amphitheater in Denver und bei den Vereinten Nationen in New York, wo er den angesehenen United Nations Environment Leadership Award erhielt.

Musik und Kooperation

Eine von Peters stärksten Eigenschaften ist wahrscheinlich seine Liebe zur Zusammenarbeit mit anderen Künstlern wie dem Singer/Songwriter Kenny Loggins, dem tibetischen Flötisten Nawang Khechog, dem Sting-Gitarristen Dominic Miller, der heiligen Chantress Snatam Kaur und natürlich seiner legendären Zusammenarbeit mit dem indianischen Flötisten R. Carlos Nakai. Er hat auch mit vielen anderen talentierten Musikern wie dem virtuosen Flötenspieler Paul McCandless, dem Maverick-Cellisten David Darling, dem legendären Bassisten von Peter Gabriel, Tony Levin, und dem renommierten brasilianischen Cellisten Jaques Morelenbaum zusammengearbeitet und Aufnahmen gemacht.

Peter wird oft als produktiv bezeichnet und man sagt, er habe die „Gabe der Melodie“. Seine Liebe und sein Enthusiasmus für den kreativen Prozess, die Selbsterforschung, die Heilkünste und die natürliche Welt inspirieren ihn weiterhin zum Komponieren und Aufnehmen. In seiner über drei Jahrzehnte andauernden Karriere hat Peter Kater mehr als 60 Alben aufgenommen, die sich millionenfach verkauft haben; er hat die Musik für weit über 100 Fernseh- und Filmproduktionen komponiert, darunter 11 On- und Off-Broadway-Theaterstücke; und er wurde mit Dutzenden von Preisen und Auszeichnungen geehrt, darunter 14 Grammy®-Nominierungen und ein Grammy Award-Gewinn für seine Aufnahmen von Dancing On Water (2017) und Wings (2019). Vor allem aber hat seine Musik das Leben von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt erhellt, besänftigt, geheilt und inspiriert.

Zur Homepage von Peter Kater

10 Fragen an den Dalai Lama

Vorschau   

Album   

 

Passende Artikel:

Wichtiger Hinweis: Alle bereitgestellten Beiträge und Informationen sind ausschließlich zu Unterhaltungs- und Informationszwecken gedacht. Die Verantwortung für die Vollständigkeit oder Korrektheit der Inhalte kann von der Redaktion nicht übernommen werden. Unsere Inhalte dienen nicht der Beratung; jede Nutzung von Empfehlungen geschieht auf eigene Verantwortung. Wir bieten keine rechtliche oder medizinische Beratung an. Bei spezifischem Bedarf oder besonderen Umständen empfehlen wir dringend, sich an qualifizierte Fachleute zu wenden.

Profilbild
Über Sichtderfrau 343 Artikel
"Sicht der Frau" ist das digitale Frauenmagazin für die moderne Frau von heute, das Ihnen einen einzigartigen Einblick in die faszinierende Welt der neuesten Trends bietet. Tauchen Sie ein, lassen Sie sich inspirieren und entfalten Sie Ihren persönlichen Stil selbstbewusst.